Der große Job fürs Winterlager

Nach dem Starkregen der vergangenen Nacht ist bei uns im Boot nicht mehr alles so ganz trocken. Einige Werkzeugkisten standen unter Wasser, auf unserem großen Tisch war eine große Pfütze und auch die Polster in der vorderen wie achterlichen Kabine sind feucht bis nass. Scheiße.

Der Grund dafür dürfte beim vermutlich Jahrzehnte alten Teakdeck zu suchen sein. Einige Stäbchen lassen sich schon herunterdrücken, viele Fugen sind mindestens etwas beschädigt, andere blättern richtig auseinander. Dass wir das Deck machen sollten, war uns klar, aber eine solche Dringlichkeit hatten wir bis heute nicht darin gesehen.

Das wird eine Menge Arbeit, aber vor allem ist es Fleißarbeit. Die alte Fugenmasse wird herausgearbeitet werden müssen, dann wird das Holz plan geschliffen. Anschließend die Ränder zum Holzaufbau und der Schanz abkleben, neue Fugenmasse einbringen und hinterher alles wieder mit Schleifpapier bereinigen. Klingt ganz einfach, wird aber für einige Stunden Arbeit sorgen.

Tröstlich daran ist, dass diese Baustelle in Etappen erledigt werden kann und wir nicht das komplette Deck auf einmal aufmachen müssen. Notfalls ließe sich also ein Teilstück fertigstellen und der Rest für die kommende Saison aufbewahren, aber dann haben wir natürlich wieder eine tickende Zeitbombe in Form von möglicherweise weiteren undichten Stellen …

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