Warten auf das Drehbullauge

Die Produkte von Pfeiffer sind absolute Spitzenklasse und das bezahlt man dafür auch. Das kleine Drehbullauge kostet bei Gründl mal eben knapp 190 Euro – und damit ist Gründl noch deutlich günstiger als viele andere Shops. Die beiden Distanzringe brauchten wir leider auch, da unsere Scheiben für den normalen Einbau der Bullaugen etwas zu dünn sind.

Einen genauen Liefertermin habe ich noch nicht, also üben wir uns in Geduld …



Bestellt: Zwei neue Glasscheiben

Das gestern festgestellte Problem mit den zu kleinen Scheiben ist real. Um neue Scheiben in den richtigen Größen bestellen zu können, bin ich vorhin noch einmal hingefahren, habe dabei kurz herumrandaliert und habe die vier fraglichen Öffnungen mal genau ausgemessen:



Die Löcher in den Türen sind 64x64, bzw. 64x64,5 cm groß. Die beiden Fensteröffnungen in der Seitenwand des Decksalons sind 64x65 und 64x66 cm groß. Die vier vorhandenen Glasscheiben sind jeweils 62x62 cm. Im schlimmsten Fall haben wir also satte vier Zentimeter Luft, die sich selbst mit diesen großen Gummidichtungen nicht mehr halbwegs stabil ausgleichen lassen:



Das spannende Maß für die Scheibengröße ist der 7,5 mm hohe Steg zwischen den beiden Nuten für Holz und Glas. Breite der Fensteröffnung minus 2x 7,5 mm ergibt die Scheibengröße. Auf insgesamt 5 mm kommt es nicht an, daher habe ich auf jeder Seite mit einem glatten Zentimeter gerechnet. Etwas Luft erleichtert den Einbau. Aber eben nur etwas Luft, nicht das Fünffache davon. Ist der Rahmen 66 cm breit, benötigen wir also eine 64 cm breite Scheibe. So ergibt sich, dass wir für die Fensteröffnungen 64x66 und 64x65 Scheiben in den Maßen 62x64 und 62x63 benötigen – und die habe ich soeben bestellt:



Wenn das ganze Material da ist, können wir bauen, bauen, bauen … :-)

Bestelltes Material für Fenster

Bei dem Onlineshop in England habe ich soeben noch einmal 25 Meter der Gummiklemmprofile bestellt. Dann sollten wir definitiv genug von den Dichtungen haben, um uns noch den einen oder anderen Patzer erlauben zu können.

Und nicht nur das! Die "Rohlinge" für die kleinen Fenster im Untergeschoss der Tringa habe ich heute auch bestellt. Die eine Scheibe selber zuzusägen hatte so gut funktioniert, dass wir nun alle anderen ebenfalls selber machen werden. Die einzelne Scheibe in der Liste ist opal / Milchglas, die wird zukünftig in der Toilette verbaut sein. :-)



Bestellt: Acrylglas-Rohling

Soeben habe ich mal testweise einen "Rohling" (eine einfache rechteckige Platte ohne geschliffene Kanten) aus gegossenem Acrylglas bestellt.

Man liest die unterschiedlichsten Meinungen dazu: Diese reichen von "selber sägen ist gar kein Problem (wenn man ein paar Dinge beachtet)" bis zu "Finger weg, das geht gar nicht!".

Wenn die Kanten nicht hundertprozentig sauber werden sollten, können wir damit leben. Die stecken ohnehin hinterher in den tiefen Rändern der Fenstergummis. Aber wenn es funktioniert, haben wir eine (relativ) günstige Möglichkeit, die alten, trüben Fenster aus der unteren Etage zu ersetzen.

Bestellte Fenstergummis

Nachdem wir uns entschieden hatten, doch (vorerst zumindest) keine komplett neuen Fenster mit Alurahmen anfertigen zu lassen und einfach die alten Scheiben, sofern noch vorhanden, mit neuen Dichtungen einzubauen, ging das Drama erst los: Wo bekommen wir bloß dieses Gummiprofil her?



Bei einem Fachhändler in Deutschland hätte ich nur ein Reststück bekommen können, andere Händler haben auf meine Anfragen teilweise nicht einmal reagiert oder konnten mir nicht weiterhelfen. Bei einer Anfrage in einer Nauticat-Gruppe auf Facebook (da hätte man auch irgendwie mal früher drauf kommen können …) wusste prompt jemand Rat und hat mir einen Fachhändler in Südengland empfohlen, der gefühlt so ziemlich jedes Profil vorrätig hat, das aus Gummi hergestellt werden kann.



Der Artikel heißt sogar "Nauticat window rubber" und die angegebenen Maße stimmen ebenfalls. Also haben wir uns da nun direkt mal eine 25-Meter-Rolle bestellt, inklusive schwarzer Füllkeder und einem passenden Werkzeug. Bin gespannt, wann die Ware hier ankommt. Immerhin steckt da nun seit dem Brexit noch der Zoll dazwischen …

Bestellt: Eine neue Batterie

Es gibt eine Lucky-Luke-Geschichte ("Die Daltons bewähren sich"), in der die vier Brüder Dalton zu ehrbaren Bürgern werden wollen. Da sie sich am besten mit Banken auskennen, beschließen sie, eine Bank zu eröffnen. Dabei kaufen sie im Verlauf der Geschichte mehrere Tresore, denn immer läuft es darauf hinaus, dass der alte Tresor aufgrund schlechter Angewohnheiten zerstört wird.

So ähnlich ist es wohl auch mit den Batterien an Bord unserer Tringa. Nachdem nun die beiden "neuen" LKW-Batterien den Tiefentladungstod gestorben waren, habe ich nun eine einzelne Batterie mit 300 Ah bestellt. Die muss erstmal reichen. Und nicht nur das: Ich habe mir ins Gehirn gehämmert, vorerst die Klemmen beim Verlassen des Schiffes konsequent abzuschrauben und bei der ersten sich bietenden Gelegenheit endlich einen Trennschalter zu installieren. (Ich schwöre: Die Accurat Traction wird erst ausgetauscht, wenn sie irgendwann an Altersschwäche stirbt.)



Bestellt: Victron MultiPlus Compact 12/2000/80-30 230V

Soeben bestellt: Ein Victron MultiPlus Compact 12/2000/80-30 230V.

Ich denke, dieses Gerät wird ein ehrwürdiger (wenn nicht sogar deutlich besserer) Nachfolger für den Mastervolt Mass Combi. Der MultiPlus Compact beinhaltet wieder Ladegerät und Wechselrichter in einem Gehäuse und bringt immerhin bis 2kW bei 230V. Damit lässt sich so ziemlich jeder Verbraucher für eine Weile aus den Batterien versorgen, sogar die Mikrowelle. Läuft. :-)

Bestellt: Material für UKW-Funkzeugnis

Die Renovierung der Tringa ist zwar noch in vollem Gange, aber ich habe ja die Hoffnung, dass wir nächstes Jahr endlich wieder mit dem Boot ins Wasser können.

Um auch dann nicht mehr ohne Funk zu sein, will ich mich jetzt auf den Funkschein vorbereiten und so habe ich mir eben ein paar Sachen bestellt. Nämlich ein Lehrbuch und eine Software, an der man den Funkverkehr am Simulator üben kann. Nach bestandener Prüfung können wir unser Boot endlich wieder mit einem Funkgerät ausstatten. Bis dahin heißt es aber noch lernen, lernen, lernen …

Zwei neue Batterien

Noch am selben Abend habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und zwei neue Batterien gekauft. Keine tollen High-End-Edel-Schickimicki-Mastervolt-Teile, sondern simple LKW-Batterien, die zusammen weniger kosten als eine einzelne der alten Mastervolt-Batterien mal gekostet hat. Haben nur noch jeweils 230 Ah, aber auch das sind zusammen noch 460 Ah, also immer noch ganz ordentlich. Bestellen und nicht mehr darüber nachdenken. So kann man sein Geld auch loswerden …



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