Blaues Licht

Das blaue Licht in unseren neuen Deckenleuchten im Decksalon war halt dabei. Uns ging es primär um die weiße Beleuchtung, dass die Leuchten auch blau können, war nicht kaufentscheidend. Vielleicht ist das blaue Licht irgendwann mal praktisch, wenn man bei Dunkelheit fährt und eine blendfreie Innenbeleuchtung braucht, aber das wird sich erst noch zeigen.

So von außen bei Dunkelheit sieht es aber irgendwie cool aus:



Vorbereitungen für das erste Wochenende an Bord

Wenn das Boot schon im Wasser ist, dann soll es auch genutzt werden. Noch nicht für große Fahrten, aber uns reicht es auch erstmal, nur wieder ein Gefühl fürs Wasser zu bekommen und nach so vielen Jahren wieder "rein" zu kommen.

Bevor wir die erste Nacht an Bord verbringen, wollten wir ein paar Dinge vorbereiten. Zum Beispiel haben wir für den großen Tisch im Decksalon noch eine zusätzliche Sitzbank, die an ein paar Ösen unter der Schiebetür genau über der kleinen Treppenstufe (rechte Bildhälfte) eingehängt wird:



Wie man sieht, sind da keine Ösen. Die befinden sich auf der linken Seite im Bild. Offenbar hatten wir beim Zusammenbau der ganzen Ausstattung im August letzten Jahres das Brett mit den Ösen falsch herum montiert. Eigentlich passten die Schraubenlöcher falsch befestigt besser zusammen, warum auch immer, aber so ist es definitiv besser:



Da lässt sich dann nämlich eine Sitzbank einhaken und schon kann man von beiden Seiten am großen Tisch sitzen:



Unmittelbar nachdem wir das Brett umgebaut hatten, fiel mir auf, dass auf der anderen Seite der Holzwand, also draußen, eine Schraube einen halben Zentimeter aus dem Holz guckt.


Im ersten Moment war der Schreck groß. SCH…, habe ich da eine Schraube zu weit reingedreht? Schnell ließ sich jedoch herausfinden, dass die herausguckende Schraube definitiv nicht zum umgedrehten Brett gehört. Mit dieser Schraube ist der Tisch befestigt und guckt folglich offenbar bereits auch seit August vergangenen Jahres da raus. Fiel uns vermutlich nur nie auf, da es einerseits in der Halle "etwas" schummriger als im hellen Sonnenlicht ist, andererseits die Schraube durch die während der Bauarbeiten meist offenstehende Schiebetür verdeckt wurde.

Ist jetzt so. Wir werden die Schraube vorsichtig abschleifen und die Stelle dann mit unserem beim ganzen Aufbau verwendeten Klarlack überstreichen.



Auch getestet haben wir den zusätzlichen Sitz, den man zwischen den beiden Sitzbänken über dem Niedergang zur Achterkabine einsetzen kann. Brauchen wir derzeit zwar nicht, aber es ist natürlich schön, diese Möglichkeit zu haben, falls man doch mal wieder mit mehreren Leuten auf dem Boot verweilen möchte. :-)



Finale!

Auch der Decksalon ist wieder ein Decksalon und keine Werkstatt mehr und der Kartentisch ist wieder ein Kartentisch und keine Werkbank. Ich bin sehr froh, dass wir das große Chaos nun endlich hinter uns lassen können.

Selbst auf diesem Bild erinnert vieles an noch zu erledigende Arbeiten, zum Beispiel wollen wir unbedingt noch den dreckigen Teppich austauschen, aber erstmal kann das alles so bleiben. Wenn wir durch diese Fenster nur wieder auf die Natur und das Wasser gucken können und nicht mehr die anderen Schiffe in der Werfthalle vor Augen haben. Wenn alles klappt, ist das schon heute Nachmittag so weit.



Apropos Kartentisch: Die Technik läuft augenscheinlich. Der Motor springt an, was wichtig für den Transfer von der Slipanlage zum Anleger ist. Sämtliche Instrumente zeigen, sofern kontrollierbar, die richtigen Werte an. Die gesamte Elektrik funktioniert auch, das war im Grunde auch in den letzten elf Jahren nie ein Problem, da wir die Verkabelung schon vor dem großen Refit überarbeitet hatten. Der Autopilot von Raymarine und vermutlich auch der Tiefenmesser funktionieren augenscheinlich ebenfalls noch und auch die gesamte Beleuchtung macht ihren Job. Außer ggf. das Topplicht am Motormast, das ich noch nicht überprüfen konnte, aber das ist derzeit noch nicht wichtig.

Ich hätte gerne noch einen Bord-PC in der Tringa. "Bord-PC" hieß der Wunsch vor zehn Jahren noch, inzwischen wird es wohl auf einen Tablet-PC hinauslaufen, auf dem man Multimedia, Internet und auch die Navigation laufen hat. Aber zuallererst muss unser Baby mal wieder ins Wasser!



Neue Türklemme für die Schiebetür BB

Zu den teilen, die wir im Laufe des Refits der Tringa erneuert haben, bzw. noch erneuern werden, gehören die beiden Türklemmen an den großen Schiebetüren zum Decksalon.

Die alten Klemmen waren ausgeleiert und hielten nicht mehr gut, vor allem waren die Kunststoffrollen mürbe geworden und bröselten auseinander.

Hier ist der hintere Bereich der Schiebetür auf der Backbord-Seite zu sehen. Die Löcher für den Riegel sind in der Tür zu sehen:



Riegel und Klemme sind montiert, natürlich alles schön wasserfest mit Sikaflex verschraubt:



Passt. :-)



Vom Chaos zur Ordnung

Seit Ende 2011 liegt die Tringa nun in der Halle. Seit Ende 2011 haben wir viele, viele Baustellen angefasst, für die wir unglaublich viel Material und Werkzeug benötigt haben. Im Laufe der Jahre haben wir so viel Zeugs zur Werft gefahren, dass wir selber irgendwann nicht mehr richtig durchgeblickt haben. Überall liegt / lag (!) Material herum. Ausgebaute alte Teile, einzubauende neue Teile, Kabel, Beschläge, Maschinen, Werkzeug und, und und …

Nachdem wir nun endlich ein Ende der Arbeiten vor Augen haben, immerhin wollen wir nächstes Jahr definitiv wieder mit der Tringa fahren, muss auch endlich mal tiefgründig Ordnung auf dem Boot geschaffen werden. Zwei PKW-Ladungen mit Dingen, die wir definitiv nicht mehr vor Ort benötigen, haben wir bereits abgefahren. Schleifmaschinen, ein Teil der Werkzeuge, Arbeitskleidung, Altpapier, Kisten und Körbe, alte Holzteile, Elektrogeräte und Kabel, die Liste ist lang.

Was dann noch übrig war, musste natürlich sortiert werden. Dazu hatte ich alles auf den vier Quadratmetern freie Fläche im Decksalon ausgebreitet und in die passenden Kästen und Behälter sortiert. Schrauben und Beschläge, Kabel und Kleinteile für die Elektroinstallation – und massenhaft klassisches Handwerkszeug, vom einfachen Cutter bis zur Profi-Crimpzange.

Was für ein Durcheinander …



Aber die Mühe hat sich gelohnt. Wir haben nicht nur endlich wieder Platz im Schiff, es ist nach der großen Aufräumaktion auch wieder richtig wohnlich geworden.

Hier ein Blick in die hintere Kabine mit den beiden Betten:


Der Decksalon mit den beiden Sitzgelegenheiten und dem heruntergeklappten Tisch. Hier hatte ich (siehe oben) das ganze Material ausgebreitet:



Und die Dinette mit der Pantry. Von hier kommt man auch in die vordere Kabine, von der aus es auch zum "Badezimmer" geht. :-)



Die letzten beiden Scheiben

Mit etwas Verzögerung haben wir nun endlich den Ersatz für die Anfang August beschädigt angelieferten Scheiben bekommen. Die sollten natürlich nicht lange herumliegen und so haben wir sie heute eingebaut. Damit ist das Projekt mit den Fenstern seit heute offiziell beendet. Eine große Baustelle können wir damit abhaken.

Man merkte aber, dass es in der Halle zehn Grad kälter als noch vor ein paar Wochen war. Die Gummidichtungen waren deutlich steifer und weniger flexibel, was den Einbau der Scheiben um einiges mühsamer gemacht hat. Aber nach 23 Scheiben hatten wir so viel Übung, dass auch das wieder nur eine Arbeit von ein paar Minuten war.

Und noch etwas: Wir haben nicht bei einer einzigen Scheibe irgendwelche schmierenden Hilfsmittel wie Spülmittel, Seifenwasser, Vaseline oder Öl benutzt. Stattdessen haben wir ganz ordinäre Reifenheber verwendet, wie man sie auch vom Flicken eines Fahrradreifens kennt.





Zusammenbau der Sitzecke im Decksalon

Für die Rekonstruktion der Seitenwände des Decksalons musste der Tischler damals auch allerhand Teile im Inneren ausbauen. Die Sitzbank, der Tisch und alles, was da sonst noch an der Wand befestigt war.

Die Scheibe auf der Backbord-Seite fehlt hier noch und von dem etwas missglückten Anstrich sieht man hier noch relativ viel. Das wird sich aber gleich ändern. Auch die Innenseite des neuen Landstrom-Anschlusses wird da unter den neuen Holzteilen verschwinden:



Unter dem Tisch war ein kleines Regal mit Fächern und einer Halterung für eine Weinflasche, dieses Regal haben wir zuerst montiert:



Anschließend folgte der Tisch:



Das mit den Löchern für die Schrauben ist so eine Sache. Baut man etwas komplett neu auf, kann man die Löcher mit Pfropfen verschließen und diese hinterher glatt schleifen und mit überstreichen. Hier stehen wir nun vor der Herausforderung, dass wir innen nicht auch alles abschleifen und neu Streichen wollten. Also haben wir nun Löcher mit sichtbaren Schrauben.

Es gibt sicherlich verschiedene Möglichkeiten, diese zu verstecken. Wir haben uns nun mal einen Satz braune Kunststoffkappen bestellt. Genau den Farbton unserer Holzflächen werden wir damit sicherlich nicht treffen, aber vielleicht sieht es ja stimmiger aus als mit den offenen Löchern.



So sieht die Ecke in (fast) fertig aus. Es fehlen noch die oben erwähnten Kunststoffkappen, aber ansonsten ist alles komplett. Die Ecke mit dem Landstromanschluss ist fertig verkleidet, der Haltegriff über dem Tisch ist wieder mitsamt der Zierleiste da und so fallen jetzt die paar mit Teakholzlasur bearbeiteten Stellen kaum noch auf:



Semiglücklich mit dem Anstrich

Die Seitenwand unseres Decksalons hatte im Rahmen des Refits auch ziemlich gelitten. Ein Stück musste ausgetauscht werden und stellenweise ist der alte Anstrich komplett weggeschliffen worden. Was tun? Lackieren? Streichen? Klarlack? Lasur? Auch ein gelernter Maler und Lackierer stand kopfkratzend daneben. Gemeinsam entschieden wir uns mutig für eine stärker pigmentierte Lasur in Teakholz.

Probeweise pinselten wir mal ein (provisorisch neu gebautes) Brett für die Aufnahme unseres Autopiloten mit der Lasur ein. Der erste Eindruck war sehr, ähm, ernüchternd:



Dennoch machten wir an der Holzwand des Decksalons weiter. Hier im direkten Vorher-Nachher-Vergleich und auf dem letzten Bild …


… komplett fertig gestrichen. So ganz glücklich bin ich damit noch nicht. Andererseits werden die meisten Flächen hinterher gar nicht mehr zu sehen sein. Da kommt noch die Ecke über den Landstromanschluss, hier auf dem Bild sind noch nicht die Fensterdichtungen eingesetzt und es fehlen ebenfalls noch ein paar Zierteile. Letztendlich wird man von den mit der Teakholz-Lasur bearbeiteten Stellen nicht mehr so viel sehen:



Steuerbord-Seite vorher/nachher

So wie links im Bild sah die Steuerbord-Seite noch am 20. Juni aus und nun hat sich in den paar Wochen mit Anstrich, den Handläufen und natürlich den Fenstern (bis auf die eine Scheibe, die hier noch fehlt) so unglaublich viel verändert.

Wir freuen uns so sehr und haben das Gefühl, die Arbeit der letzten Jahre nachholen zu müssen! Okay, müssen wir ja eigentlich auch irgendwie. :-)



Abschluss obere Seitenteile des Decksalons

Der Decksalon der Nauticats hat an beiden Seiten jeweils ein Brett, das wohl gleich mehrere Funktionen erfüllt. Es macht die gesamte Optik irgendwie stimmiger, es verhindert, dass Gegenstände vom Dach fallen und man kann sich auch noch daran festhalten. Bei manchen Booten sind diese Seitenteile gar nicht (mehr) vorhanden, woanders wurde sie auf unterschiedlichste Art und Weise modifiziert. Den oberen Abschluss bilden teilweise Holzleisten, bei unserer sind dort, ob das Original ist oder nicht, kann nicht sagen, der Länge nach zwei Alubleche befestigt, auf die ein profaner Kunststoffhandlauf aufgezogen war / ist.

Die alten Kunststoffprofile waren extrem abgängig. Ausgeblichen, stumpf, mürbe und teilweise gebrochen waren sie einerseits alles andere als ein schöner Anblick, andererseits ließen sie sich überhaupt nicht mehr ohne weitere Beschädigungen abbauen. Also weg damit – diese Entscheidung fiel schon Mitte 2012.

Vier Jahre später hatte ich dann diese Kunststoffhandläufe im Internet gefunden und mir mal ein Muster bestellt. Sah gut aus, passte ganz prima auf die Aluschiene und so bestellte ich damals direkt sechs Meter davon, die nun sechs Jahre lang sicher verpackt auf dem Dach unseres Decksalons lagen. Bis jetzt!

Zuerst haben wir die Aluschienen wieder an den Seitenteilen festgeschraubt. Die Löcher waren ja bereits vorhanden, so dass wir nur noch die Schrauben einzudrehen brauchten:



Trotz der sommerlichen Temperaturen, die uns sicherlich in die Hände gespielt haben, war das Aufziehen des Profils eine schweißtreibende Arbeit. Letzteres vermutlich vor allem wegen der sommerlichen Temperaturen. ;-)
Der Länge nach ließ sich das Kunststoffprofil nicht auf die Trägerschiene schieben, immerhin hatten wir dieses in einem Anflug von Optimismus ausprobiert, und so haben wir es schließlich Stück für Stück mit ein paar Reifenhebern über die Kante geknibbelt. Ob das mit einer anderen Technik besser funktioniert oder ob es sogar Spezialwerkzeug dafür gibt, wissen wir nicht. Aber sechs Meter ließen sich auch mal so erledigen:



Die Enden des Handlaufs hätten wir auch anders gestalten können, aber so sind die vorderen Seiten noch geschützt und ggf. eintretendes Wasser kann wieder ablaufen.

Das Ergebnis sah aber auf jeden Fall sehr gut aus und somit sind wir wieder ein Stück weiter zu einem benutzbaren Boot gekommen. :-)



Korrekt befestigte Deckenleuchten

Die beiden neuen Leuchten im Decksalon sind nun auch mit jeweils vier Schrauben korrekt befestigt und die Schraubenköpfe mit den mitgelieferten Abdeckungen versehen. Nun sieht alles schön stimmig aus.

So kommt es, wenn man das für das Boot bestimmte Material schon im Büro auspackt und dann einen Teil des Materials, in diesem Fall eine Tüte mit Schrauben und Abdeckungen, auf seinem Schreibtisch liegen lässt … :-P



Neue Deckenleuchten im Decksalon

So sah die Decke bei uns im Decksalon bisher aus. Die Verkleidung ist etwas in die Jahre gekommen und (leicht) vergilbt, aber das ist gar kein Problem. Die vorhandene Beleuchtung war nur ganz fürchterlich gruselig: Ein kleiner Spot mit einer Halogen-Lampe, die einerseits relativ viel Strom verbraucht und andererseits, das war bislang immer meine größte Sorge, relativ heiß wird. Auf der Backbordseite hing eine Leuchtstoffröhre. Schon energiesparender, aber in jeder Hinsicht ein visueller Störfall



Nachdem die beiden alten Leuchten demontiert waren, sah ich, dass auf einer Seite die aus der Decke heraushängenden Kabel nur noch ziemlich kurz waren. Mal eben austauschen lassen sie sich nicht und so hieß es, besondere Vorsicht walten lassen. Also habe ich zwei ordentliche Steckschuhe darauf montiert und nach dem Befestigen der beiden Leuchten alles ordentlich mit Schrumpfschläuchen ummantelt. Hält. :-)



Uns gefielen die LED-Leuchten (Länge ca. 40 cm), die wir bei einem Ausstatter für Campingwagen bekommen haben. Aber was für ein Wohnmobil gut ist, sollte auch auf einem Boot eine gute Figur machen.

Ausgeschaltet:



Und mit voller Helligkeit:



Die beiden Leuchten kann man in voller Helligkeit (Dann sind sie wirklich hell!) und auch gedimmt benutzen. Selbst das gedimmte Licht ist noch hell und vollkommen ausreichend für alle Tätigkeiten.



Kleines Gimmick am Rande. Man kann sie auch auf blaues Licht schalten. Sieht witzig aus, ist aber vorerst keine besonders nützliche Anwendung. Interessant könnte es werden, wenn man bei Dunkelheit auf dem Wasser unterwegs ist. Ob es was taugt, vermag ich jetzt noch nicht zu sagen – aber ich könnte mir vorstellen, dass es ganz nützlich ist, innen gedämpftes Licht zu haben, so dass man noch aus den Fenstern gucken kann. Und falls nicht, ist es immer noch eine schöne Spielerei. Oder sorgt am Anleger oder im Hafen für einen Blickfang …



Der letzte Anstrich

Gestern Nachmittag haben wir dem Holzaufbau der Tringa die letzte Schicht Klarlack verpasst. Damit haben wir in den vergangenen zwei Wochen insgesamt sechs Schichten auf das Holz aufgetragen. Angefangen beim Primer über verdünnte Lackschichten bis hin zu den drei finalen unverdünnten Schichten. Was für ein Marathon …

Aber er hat sich gelohnt. Der Anblick ist unglaublich. Natürlich sieht man durch den Klarlack das alte Holz, Beschädigungen und natürlich auch die ausgebesserten Stellen, aber das ist uns völlig egal. Wie schon geschrieben ist die Tringa eine alte Lady, da darf sie auch schon ein paar Narben und Runzeln haben. Aber in der Summe ist es ein wunderschöner Anblick.

Hier backbords an der Achterkabine, wo der erste Tischler vor vielen Jahren rund um das kleine Fenster die ersten Holzstücke ausgetauscht hat:



Hier ist die gegenüberliegende Ecke zu sehen:



Das Bugstück der Schanz, das komplett neu gebaut wurde:



Eine der beiden Schiebetüren:



Und noch einmal in der gesamten Ansicht. Nun müssen die Fenster wieder rein, was ebenfalls noch ein aufwändiges Projekt wird, und dann können auch sämtliche Anbauteile wieder befestigt werden. Wantenhalterungen, Ösen, Winschen, Scheibenwischer, was eben so gebraucht wird.
Die weiße Fläche muss dann gereinigt und eventuell ebenfalls noch einmal weiß gestrichen werden und natürlichen sollen auch die Holzdeckel über den Luken noch einen neuen Anstrich bekommen. Das wird die nächste Baustelle:



Auf dem Weg nach Hause wurden wir auf dem Weserradweg zu später Stunde, es war kurz nach 22 Uhr, mit einem feuerroten Sonnenuntergang belohnt:



Der vorletzte Anstrich!

Heute haben wir unserem Holzaufbau den vorletzten Anstrich verpasst. Wie so oft muss man erstmal etwas demolieren und so galt es auch heute wieder, das ganze Holz vorsichtig anzuschleifen. Sieht natürlich im ersten Moment nicht so toll aus, aber die nächste Lackschicht soll ja auch gut halten:



Anschließend wurde der Pinsel geschwungen. Links ist die Rückwand der Achterkabine bereits gestrichen, rechts sieht man noch die Schleifspuren:



So sieht es nun aus.

Was für ein wunderschöner Anblick. Unsere alte Lady ist kaum wiederzuerkennen …









Kuriosum am Rande: Uns flogen die ganze Zeit die Schwalben buchstäblich um die Ohren. War im Bild etwas schwer festzuhalten, da sie wirklich flink waren, aber in diesem kleinen Video sieht man, wie nah sie uns ständig kamen. :-)



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