Schwarze und gammelige alte Drehbullaugen

In insgesamt vier der Kunststofffenster befinden / befanden sich kleine Drehbullaugen, mit denen man für eine gewisse Frischluftzufuhr sorgen kann. Die genaue Entwicklungsgeschichte kenne ich nicht, aber wir haben zwei schwarze dieser Bullaugen und zwei, die wohl mal silber / verchromt waren.

Die schwarzen Billaugen ließen sich reinigen und problemlos wieder einbauen. Sieht auch gut aus und kann so bleiben. Das hier ist neben dem opalen und auch mit einem schwarzen Drehbullauge ausgestatteten Toilettenfenster die achterliche Scheibe über der Dinette:



Die ehemals verchromten Bullaugen werden wir aber aus unterschiedlichen Gründen nicht wieder einbauen*. Einerseits ist die gesamte Verchromung innen wie außen sehr unansehnlich, geradezu schäbig geworden, andererseits sind die Scheiben bei beiden Drehbullaugen gebrochen. Außerdem sind sie irgendwie falsch konstruiert. Der Griff und die Schrauben sitzen auf gegenüberliegenden Seiten.

(*) Okay, eingebaut haben wir das Bullauge, aber nur zu Testzwecken und damit die Scheibe mit dem 162 mm durchmessenden Loch mehr Stabilität hat. Aber das wird sich in den nächsten Tagen noch ändern.

Da diese Drehbullaugen von Pfeiffer neu mit dem richtigen Zubehör nicht unter 250 Euro zu bekommen sind, haben wir nun beschlossen, die Eignerkabine im Heck nur mit einem Bullauge auszustatten. Falls mehr Luft rein soll, gibt es ja noch die großen Deckel, die wir derzeit bei uns zu Hause dem Neuanstrich unterziehen. Die Lieferzeit beträgt einige Tage, daher wird es damit erst später weitergehen …





Ach, diese Gammelstellen

Die Zeit ist rat, aber ab und zu lassen wir uns doch in der Werft blicken und sagen der "Tringa" einmal guten Tag.



Herrjeh, was für ein Dreck. Aber ist klar – die Halle ist mehr oder weniger offen, es fahren Dieselfahrzeuge hin und her (Teleskoplader, Gabelstapler) und überall wird gearbeitet und geschliffen. Dass das nicht spurlos an der Tringa vorbeigeht, buchstäblich, ist irgendwie klar. Natürlich hätten wir die alte Dame auch unter Folie sperren können, aber eigentlich sind wir ja davon ausgegangen, dass wir diejenigen sein würden, die hier am meisten Dreck machen.



Die Hoffnung, dass nicht noch mehr schlimme Stellen auftauchen, hat sich leider zerschlagen. Am hinteren Bereich des Decksalons auf der Steuerbordseite ist das Holz ebenfalls durchgegammelt. Auch das wird eine Aufgabe für den Tischler werden.

Ob wir jemals dazu kommen werden, das Boot neu zu streichen? :-(



Seite 1 von 1, insgesamt 2 Einträge