Zerschnittene Tankhalterung

Für die Tankreinigung im vergangenen Sommer mussten wir eine der hölzernen Halterungen von einem der Tanks entfernen. Kurzerhand hatte der Mitarbeiter der Reinigungsfirma das Stück Holz durchgeschnitten.

Momentan in der Halle ist das kein Problem und selbst wenn wir etwas in der Weser rauf und runter schippern, wird der Tank sich nicht von der Stelle bewegen. Bei Gelegenheit werden wir die Baustelle aber erledigen: Unten in dem herausgetrennten Holzstück einen Bereich ausklinken, damit der Verschluss der neuen Wartungsöffnung des Tanks dort Platz findet, und dann das neue und das alte Stück Holz rechts und links mit zwei Flachverbindern und ein paar Schrauben wieder zusammenfügen. Das sollte bis auf Weiteres ausreichen …



Tiefenmesser-Geber mit Holzrahmen

Klare Sache, der Geber vom Tiefenmesser muss einmal vernünftig neu eingebaut werden. Vorzugsweise so, dass eben kein Wasser mit ins Boot gelangen kann. Wenngleich die Mengen niemals lebensbedrohlich waren, ist jeder Punkt, an dem Wasser ins Schiff kommt, zu verhindern. Hinzu kam die Ungewissheit, ob der GfK-Rumpf nicht durch die ständige Feuchtigkeit schaden nehmen könnte.

Also weiter … Nachdem ich am inneren Ende des Gebers noch mehr der Dichtmasse entfernt hatte, hielt ich plötlizch einen keilförmig geschnittenen Holzring in den Händen.

"Lustig", dachte ich da noch. Das ist doch eine kreative Konstruktion, um den Geber ungeachtet der Rumpfform trotz senkrecht nach unten zeigender Ausrichtung vernünftig festschrauben zu können:



Nicht mehr ganz so lustig fand ich das Vorhandensein eines ebensolchen Ringes an der Außenseite. Dass da früher oder später irgendwo das Wasser durchsickern musste, war ja fast unvermeidlich:



Mit einer Rohrzange rüttelte ich den Geber langsam frei. Oben, unten, innen, außen, überall war Dichtmasse angebracht. Aber mit genug Kraft ließ sich das Teil lösen:



Da hängt er nun. Das grob gereinigte Loch im Rumpf sieht gut aus. Die Schnittflächen sehen so aus, als wenn sie wasserfest versiegelt wären, da hat also offenbar keine große Gefahr für den Glasfaserkunststoff bestanden.:



Aber wie geht es jetzt weiter? Die Keiltechnik würde ich ungerne wieder verwenden, hinzu kommt, dass ich den Geber ohnehin gerne, wie vom Hersteller vorgesehen, bündig am Rumpf liegen hätte, ohne dass er mehrere Zentimeter aus diesem herausragt. Nicht, dass ich mir da einen großen Geschwindigkeitsgewinn versprechen würde, aber das muss so ja nicht sein.

Es gibt wohl auch spezielle Geber, die bei größeren Aufkimmungen installiert werden können, von Raymarine habe ich einen bis 25° gefunden, sowas wäre natürlich perfekt. Dazu muss ich nun aber zunächst mal den Winkel an unserer Tringa messen und dann kann ich neu entscheiden. Dann ist die Frage, ob der Geber mit unserem alten ST40 kompatibel ist. Im schlimmsten Fall muss ein neues Echolot her, aber das werden wir alles erst Ende Oktober klären können …



Riss neben der linken Frontscheibe

Nach den Rissen in den Zierleisten ist mir nun auch ein Riss im Bereich der linken Frontscheibe aufgefallen. Ist der schon immer gewesen und wir haben die Stelle in den vielen Jahren mit geschliffen und auch sauber gestrichen? Oder ist der Riss erst neu entstanden?

Nach den Stellen an den Zierleisten entwickelt man da ja eine gewisse Paranoia, das muss ich ja zugeben. Wir werden die Sache auf jeden Fall beobachten. :-O



Risse in den Zierleisten

Oh, oh, oh …

In zwei unserer Zierleisten haben sich Risse gebildet. Ob das durch die Temperaturschwankungen draußen passiert sein kann? Oder durch die pralle Sonne, die auf das Holz eingewirkt hat? Wir wissen es nicht. Aber ist natürlich mächtig ärgerlich.



Unser Tischler gab uns den Tipp, die Ritzen mit PU-Leim zu füllen und die Leisten anschließend mit einer Zwinge fest zusammenzupressen. Werden wir auch machen, spätestens im kommenden Winterlager, denn so weit, dass wir irgendwann wieder eine große Baustelle haben, wollen wir es nicht wieder kommen lassen.



Pattex

Inzwischen haben wir von den braunen Kappen noch ein paar andere Größen bekommen und auch ein paar kleine Tuben Sekundenkleber in die Werft gebracht. Um das alles zu befestigen, brauchen wir jedoch mal ein paar Stunden Ruhe für konzentriertes Arbeiten.
Da Ruhe gerade Mangelware ist, wird das wohl eine Aufgabe für die langen Winterabende. Wozu hat man schließlich einen Heizlüfter an Bord, um auch bei frostigen Außentemperaturen (und gleichermaßen frostigen Innentemperaturen bei uns in der Werfthalle) gemütlich arbeiten zu können? Eben. :-)



Braune Kappen für die Schrauben

Die hier bereits erwähnten braunen Kunststoffkappen haben wir inzwischen geliefert bekommen. Ein paar Dutzend Kappen in verschiedenen Größen und alle in der selben braunen Farbe.

Hier sind probeweise mal zwei Abdeckungen schon aufgesteckt. Den Rest machen wir noch in Ruhe und dann werden wir die Kappen auch mit etwas Klebstoff befestigen. Auf dem Blitzlicht-Foto sehen sie jedenfalls schlimmer aus, als sie in Wirklichkeit sind. Es ist eben nicht so ganz einfach, den absolut identischen Farbton zu bekommen. Macht aber nichts, so sieht es auf jeden Fall besser aus als mit den offenen Schraubenlöchern.


Semiglücklich mit dem Anstrich

Die Seitenwand unseres Decksalons hatte im Rahmen des Refits auch ziemlich gelitten. Ein Stück musste ausgetauscht werden und stellenweise ist der alte Anstrich komplett weggeschliffen worden. Was tun? Lackieren? Streichen? Klarlack? Lasur? Auch ein gelernter Maler und Lackierer stand kopfkratzend daneben. Gemeinsam entschieden wir uns mutig für eine stärker pigmentierte Lasur in Teakholz.

Probeweise pinselten wir mal ein (provisorisch neu gebautes) Brett für die Aufnahme unseres Autopiloten mit der Lasur ein. Der erste Eindruck war sehr, ähm, ernüchternd:



Dennoch machten wir an der Holzwand des Decksalons weiter. Hier im direkten Vorher-Nachher-Vergleich und auf dem letzten Bild …


… komplett fertig gestrichen. So ganz glücklich bin ich damit noch nicht. Andererseits werden die meisten Flächen hinterher gar nicht mehr zu sehen sein. Da kommt noch die Ecke über den Landstromanschluss, hier auf dem Bild sind noch nicht die Fensterdichtungen eingesetzt und es fehlen ebenfalls noch ein paar Zierteile. Letztendlich wird man von den mit der Teakholz-Lasur bearbeiteten Stellen nicht mehr so viel sehen:



Streichen der Lukendeckel

Ich hatte in den letzten Tagen schon vorgegriffen und so war hier schon einmal ein Foto von zwischendurch zu sehen. Außer den drei Deckeln für die Luken haben wir noch ein paar weitere Teile mit nach Hause genommen: Zwei Holzelemente, die auf das Vordeck gehören und auf denen man z.B. eine Rettungsinsel oder ähnlich sperrige Gegenstände befestigen kann. Dann noch zwei kleinere Holzteile, die im Inneren unseres Decksalons im Bereich des neuen Landstromanschlusses verbaut werden sollen. Dazu aber ein andermal mehr.

Streichen ist natürlich nicht nur streichen. In Wirklichkeit war es natürlich schon ein etwas aufwändigerer Prozess. Zunächst mussten die Holzteile erstmal wieder geschliffen werden. Warum sollte die Schleiferei auch jemals zu Ende sein …



So sahen die drei Deckel und die beiden Halterungen fertig geschliffen aus:



Anschließend erfolgte der erste Anstrich mit dem 2K-Primer:



Die beiden Halterungen vom Vordeck haben die beeindruckendste Wandlung hinter sich: Vom sich abblätternden Lack mit verwittertem Holz …



… zu einem komplett neuen Look. Wow! :-)



Anstrich Lukendeckel

In den beiden Kabinen und über der Pantry befindet sich jeweils eine Luke aus Holz, die man öffnen kann. Hier hatten wir vor ein paar Jahren schon einmal überlegt, wie wir damit am besten umgehen könnten. Der Rahmen der Lukendeckel besteht aus Massivholz, die Platte in der Mitte jedoch nur aus mit Furnier überzogenem Sperrholz. Genau dieses Furnier ist der Hauptgrund dafür, dass die Klappen nun etwas weniger ansehnlich sind. Beim Abschleifen hat sich mit den alten, teilweise abgeblätterten Farbschichten nämlich auch stellenweise das Furnier in feinen Staub verwandelt.





Aber da müssen wir nun durch. Vielleicht verpassen wir den Deckeln irgendwann mal eine Teakholzauflage oder wir bauen sie komplett neu oder wir lassen sie einfach so wie sie sind. Wichtig ist erstmal, dass sie wieder wetterfest werden. Also bekommen sie so wie sie sind einen komplett neuen und vollständig aufgebauten Anstrich aus Klarlack.

Dazu mussten wir die Dinger erstmal demontieren:





Damit nicht unnötig viel Schmutz ins Boot rieselt, haben wir die Öffnungen nun mit Packpapier und zum Beschweren mit den alten Acrylglasscheiben abgedeckt:



Zu Hause haben wir die montierten Lüfter abgebaut, die Deckel noch einmal sorgsam abgeschliffen und nun haben sie inzwischen schon den dritten Anstrich drauf. Noch drei Schichten und wir können sie an der Tringa wieder anschrauben:



Das Brett vom Autopiloten (nach über 12 Jahren)

Nach inzwischen über zwölf Jahren ist das von uns damals als Halterung für den neuen Autopiloten gebaute Holzbrettchen wie der Rest vom Boot "etwas" in die Jahre gekommen. Das Holz war unbehandelt und hat im Laufe der Zeit sehr gelitten. Staub und Schmutz haben es sehr unansehnlich werden lassen.

Mal gucken, was wir jetzt machen: Entweder ein kompletter Neubau, vorzugsweise aus Teakholz oder Mahagoni – oder einfacher: Falls sich der Schmutz abschleifen lässt könnten wir die alte Platte endlich mal streichen und sie anschließend weiterverwenden.



Fertig gestrichener Decksaufbau!

Der Lack ist inzwischen ziemlich gut durchgetrocknet. Zumindest fühlen sich die Oberflächen nicht mehr klebrig an. Dass er aber noch lange nicht vollständig ausgehärtet ist, merkt man daran, dass er noch mächtig ausdünstet. Spätestens, wenn man die Leiter erklimmt und auf Deck steht, schlägt einem der intensive Geruch in die Nase.

Es wird also noch eine Weile dauern, bis die Oberflächen hart sind und wir versuchen werden, die ersten Fensterscheiben einzusetzen.

Der Anblick wird irgendwann normal werden, aber derzeit können wir uns immer wieder über diesen Anblick freuen. Die Flächen sehen so wunderschön aus, dass ich es inzwischen kaum abwarten kann, die alte Dame wieder außerhalb der Halle zu präsentieren. (Was für ein Kontrast zum alten Teakdeck. Das wird zwar auch irgendwann noch gemacht werden müssen, hat aber aktuell nur eine kleinere Priorität.)

Muss nicht jedem gefallen, aber ich denke, sie werden einem 50 Jahre alten Boot mehr als gerecht:







Der letzte Anstrich

Gestern Nachmittag haben wir dem Holzaufbau der Tringa die letzte Schicht Klarlack verpasst. Damit haben wir in den vergangenen zwei Wochen insgesamt sechs Schichten auf das Holz aufgetragen. Angefangen beim Primer über verdünnte Lackschichten bis hin zu den drei finalen unverdünnten Schichten. Was für ein Marathon …

Aber er hat sich gelohnt. Der Anblick ist unglaublich. Natürlich sieht man durch den Klarlack das alte Holz, Beschädigungen und natürlich auch die ausgebesserten Stellen, aber das ist uns völlig egal. Wie schon geschrieben ist die Tringa eine alte Lady, da darf sie auch schon ein paar Narben und Runzeln haben. Aber in der Summe ist es ein wunderschöner Anblick.

Hier backbords an der Achterkabine, wo der erste Tischler vor vielen Jahren rund um das kleine Fenster die ersten Holzstücke ausgetauscht hat:



Hier ist die gegenüberliegende Ecke zu sehen:



Das Bugstück der Schanz, das komplett neu gebaut wurde:



Eine der beiden Schiebetüren:



Und noch einmal in der gesamten Ansicht. Nun müssen die Fenster wieder rein, was ebenfalls noch ein aufwändiges Projekt wird, und dann können auch sämtliche Anbauteile wieder befestigt werden. Wantenhalterungen, Ösen, Winschen, Scheibenwischer, was eben so gebraucht wird.
Die weiße Fläche muss dann gereinigt und eventuell ebenfalls noch einmal weiß gestrichen werden und natürlichen sollen auch die Holzdeckel über den Luken noch einen neuen Anstrich bekommen. Das wird die nächste Baustelle:



Auf dem Weg nach Hause wurden wir auf dem Weserradweg zu später Stunde, es war kurz nach 22 Uhr, mit einem feuerroten Sonnenuntergang belohnt:



Der vorletzte Anstrich!

Heute haben wir unserem Holzaufbau den vorletzten Anstrich verpasst. Wie so oft muss man erstmal etwas demolieren und so galt es auch heute wieder, das ganze Holz vorsichtig anzuschleifen. Sieht natürlich im ersten Moment nicht so toll aus, aber die nächste Lackschicht soll ja auch gut halten:



Anschließend wurde der Pinsel geschwungen. Links ist die Rückwand der Achterkabine bereits gestrichen, rechts sieht man noch die Schleifspuren:



So sieht es nun aus.

Was für ein wunderschöner Anblick. Unsere alte Lady ist kaum wiederzuerkennen …









Kuriosum am Rande: Uns flogen die ganze Zeit die Schwalben buchstäblich um die Ohren. War im Bild etwas schwer festzuhalten, da sie wirklich flink waren, aber in diesem kleinen Video sieht man, wie nah sie uns ständig kamen. :-)



Der erste unverdünnte Anstrich

Die Unterschiede zu den Bildern von gestern sieht man nur, wenn man genau hinsieht. Heute haben wir die erste von drei Schichten Klarlack unverdünnt aufgetragen. Zuerst hieß es natürlich wieder schleifen, schleifen, schleifen. Wenn auch "nur" mit 240er-Körnung leicht anschleifen. Aber bei der drückenden Luft in der Werfthalle läuft einem auch dabei das Wasser aus allen Poren.







Besonders hier an den drei vorderen Fenstern des Decksalons sieht man die Veränderung sehr deutlich. Die weitere Lackschicht relativiert die unterschiedlich gefärbten und gemaserten Hölzer, so dass es etwas harmonischer aussieht.

Jetzt müssen wir 24 Stunden bis zum nächsten Anstrich warten, der, wenn alles klappt, morgen Mittag aufgetragen wird. Die letzte Schicht Klarlack folgt dann am Samstag Nachmittag.




Die ersten zwei Anstriche mit Klarlack!

Heute ging es nun endlich mit dem eigentlichen Anstrich los. Dieser wird letztendlich aus fünf Schichten bestehen. Die erste Lackschicht wird stärker verdünnt aufgetragen, die zweite nur noch schwach verdünnt. Die letzten drei Anstriche erfolgen unverdünnt. Damit die einzelnen Schichten einerseits nicht beschädigt werden und sich andererseits fest miteinander verbinden, muss eine Mindesttrocknungszeit eingehalten und darf eine Höchsttrocknungsdauer nicht überschritten werden.
Wir hatten uns den heutigen Mittwoch für den Beginn dieses Lackiermarathons ausgesucht. Heute Morgen haben wir die erste Schicht Lack mit 20% Verdünnung aufgetragen, die relativ schnell getrocknet ist, und am Nachmittag die nächste Schicht mit nur noch 10% Verdünner. Morgen Vormittag kommt die erste Schicht unverdünnter Lack, am Freitag Vormittag die zweite und Samstag Nachmittag werden wir uns um den letzten Anstrich kümmern.

Es fing, wie sollte es anders sein, mit Schleifen an. Dabei fiel mir an einer Ecke des Deckshaues diese Schraube auf. Die ist nicht nur sehr dicht am Rand verbaut, sondern auch noch mitsamt des Pfropfens zur Hälfte weggeschliffen. Was ist das denn? Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich vermutet, dass wir die Schrauben bei unserer großen Schleifaktion zu malträtiert hätten. Haben wir aber nicht. Wir haben zwar die alten Farbschichten tief abgeschliffen, aber gleich einen halben Zentimeter Material haben wir dabei auch nicht entfernt. Das muss entweder schon vor 50 Jahren in der Werft passiert sein oder bei irgendwelchen Arbeiten bevor wir das Boot gekauft haben …



Nachdem alles noch einmal fein abgeschliffen war, mussten wir die Farbe mischen und anrühren. Ähhh? Ich wollte das Schiff nicht rosa streichen. Alles gut, konterte meine Frau. Das ist sicherlich der UV-Schutz in der Farbe, der hier diesen Effekt bewirkt. Möge sie Recht behalten.



Zunächst haben wir wieder mit den beiden Schiebetüren angefangen. Die stehen unter dem Boot auf ein paar Böcken, aber wir wollten sie zum Feierabend wieder auf das Boot stellen. Also mussten sie zuerst gestrichen werden, damit sie möglichst trocken sind, wenn wir sie wieder nach oben bringen. Hat super funktioniert und sieht auch absolut klasse aus. Rechts nur mit der Grundierung von letzter Woche, links bereits einmal lackiert,



Unser neues Bugelement der Schanz:



Die neu gestalteten Enden des Holz-Handlaufs im Achterschiff:





Und natürlich der Holzaufbau. Es sieht jetzt schon so wunderschön aus. All die Jahre, die wir auf diesen Moment gewartet haben …



Wir haben uns sehr bewusst für Klarlack entschieden und nicht für irgendeine Lasur oder sogar eine deckende Farbe. Den Nachteil dieser Entscheidung sieht man hier sehr deutlich: Die unterschiedlichen Hölzer, aus denen die Tringa gebaut wurde, kommen hier sehr, sehr deutlich zu Tage. Aber wir werden damit leben. Der große Vorteil dieses Anstrichs ist, dass wir (hoffentlich) frühzeitig sehen werden, wenn wieder ein Problem mit dem Holz durch eintretendes Wasser auftritt, was wir hoffentlich durch unsere professionelle Versiegelung erfolgreich vermeiden werden.



Als wir zwei Stunden nach dem ersten Anstrich und unserer Mittagspause wieder zum Boot kamen, guckten wir etwas blöde aus der Wäsche. Auf einigen (vor allem den neuen) Holzteilen haben sich viele kleine Luftbläschen gebildet. Warum das ist passiert sein könnte, konnte uns auch ein gelernter Maler nicht sagen. Vorsichtig haben wir die Bläschen weggeschliffen und der Rest wird sich hoffentlich mit den folgenden Lackschichten endgültig erledigen.



Gute Nacht, Tringa. Wir sehen uns morgen wieder für den nächsten Anstrich.



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