Alte LiMa-Kabel

Im Motorraum und (logischerweise) in der Nähe der alten wie neuen Lichtmaschine sitzen die nun überflüssig gewordenen Teile des alten Ladereglers. Die könnte ich, fällt mir gerade beim Schreiben dieser Zeilen ein, auch bei Gelegenheit mal demontieren. Muss man ja nicht als überflüssigen Ballast auf dem Boot spazieren fahren. Auf jeden Fall habe ich als erste Amtshandlung die alten Kabel entfernt. Die sind nicht nur überflüssiger Ballast, sondern machen die ganze Sache auch noch sehr unübersichtlich.

Hier im Vorher-Nachher-Vergleich. Das runde silberne Teil ist das Anlasserrelais. Daneben ein Sicherungskasten, der auch weiterhin in Betrieb ist. Die beiden schwarzen Kästchen rechts daneben gehörten zur alten Lichtmaschine und sind nun nutzlos geworden. Die Kabel konnten also allesamt weg:



Stattliche Sammlung an Strippen, die durch die neue Lichtmaschine nicht mehr länger benötigt werden und daher entfernt werden konnten:




Anschlüsse der Lucas-Lichtmaschine

Die gesamte Batterieladung funktioniert bei laufendem Motor nur höchst bescheiden. Wenn überhaupt. Das Amperemeter für den Ladestrom zappelt mit gewaltigem Ausschlag hin und her (von Plus nach Minus), aber in den Batterien kommt nichts oder zu wenig an. Fehlersuche? Ein Albtraum. Die alte Lichtmaschine von Lucas hat einen externen Laderegler, der aus mehreren kleinen Einzelgeräten besteht, die irgendwie miteinander verdrahtet sind.

Habe jetzt beschlossen, eine neue Lichtmaschine zu besorgen und die ganze Ladetechnik etwas zu verschlanken. Mit nur noch den Anschlüssen B+ und D+ kann man nicht mehr viel falsch machen – das sind immerhin vier Kabel weniger als beim alten Generator.



Kabelstrang unter dem Schalter-Panel

Großes Chaos herrschte auch unter dem Bedienfeld mit den vielen Schaltern zur Steuerung der Verbraucher auf der Tringa.

Hier in halbfertigem Zustand: Alle nur durchlaufenden Kabel (vor allem zu den Motorinstrumenten oberhalb des Steuerstandes) sind hier schon gebündelt. Es fehlen noch die Strippen von jedem Schalter zu den einzelnen Verbrauchern – aber das war letztendlich nur noch reine Strippenzieherei.



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