So sah die Decke bei uns im Decksalon bisher aus. Die Verkleidung ist etwas in die Jahre gekommen und (leicht) vergilbt, aber das ist gar kein Problem. Die vorhandene Beleuchtung war nur ganz fürchterlich gruselig: Ein kleiner Spot mit einer Halogen-Lampe, die einerseits relativ viel Strom verbraucht und andererseits, das war bislang immer meine größte Sorge, relativ heiß wird. Auf der Backbordseite hing eine Leuchtstoffröhre. Schon energiesparender, aber in jeder Hinsicht ein visueller Störfall
Nachdem die beiden alten Leuchten demontiert waren, sah ich, dass auf einer Seite die aus der Decke heraushängenden Kabel nur noch ziemlich kurz waren. Mal eben austauschen lassen sie sich nicht und so hieß es, besondere Vorsicht walten lassen. Also habe ich zwei ordentliche Steckschuhe darauf montiert und nach dem Befestigen der beiden Leuchten alles ordentlich mit Schrumpfschläuchen ummantelt. Hält.
Uns gefielen die LED-Leuchten (Länge ca. 40 cm), die wir bei einem Ausstatter für Campingwagen bekommen haben. Aber was für ein Wohnmobil gut ist, sollte auch auf einem Boot eine gute Figur machen.
Ausgeschaltet:
Und mit voller Helligkeit:
Die beiden Leuchten kann man in voller Helligkeit (Dann sind sie wirklich hell!) und auch gedimmt benutzen. Selbst das gedimmte Licht ist noch hell und vollkommen ausreichend für alle Tätigkeiten.
Kleines Gimmick am Rande. Man kann sie auch auf blaues Licht schalten. Sieht witzig aus, ist aber vorerst keine besonders nützliche Anwendung. Interessant könnte es werden, wenn man bei Dunkelheit auf dem Wasser unterwegs ist. Ob es was taugt, vermag ich jetzt noch nicht zu sagen – aber ich könnte mir vorstellen, dass es ganz nützlich ist, innen gedämpftes Licht zu haben, so dass man noch aus den Fenstern gucken kann. Und falls nicht, ist es immer noch eine schöne Spielerei. Oder sorgt am Anleger oder im Hafen für einen Blickfang …