Drehbullaugen und die opale Scheibe

Insgesamt drei Scheiben werden wir mit den kleinen Lüftungsklappen ausstatten, die beispielsweise von Pfeiffer als "Drehbullauge" verkauft werden. Insgesamt waren in den alten Scheiben vier Stück verbaut, aber drei würden auch ausreichen. Dazu müssen wir 162 mm durchmessende Löcher in die Scheiben schneiden, was aber gar kein Problem ist.

Erstmal die alten Bullaugen aus den alten Scheiben ausbauen:



Und danach die alte Scheibe als Schablone auf die neue legen. Den Umriss abzeichnen, ein Loch reinbohren und dann mit der Stichsäge den Kreis ausschneiden – fertig. Dumm nur, dass nur eines der alten Bullaugen überhaupt noch halbwegs ansehnlich ist. Die anderen sind im Laufe der Jahrzehnte sehr unansehnlich geworden und eventuell tauschen wir sie alle drei, der einheitlichen Optik wegen, gegen neue aus.



Apropos Optik: Da kommt nun die zweite Sache ins Spiel. Wir hatten die Idee, die Scheibe für die Toilette undurchsichtig auszuführen. Da gab es beim Händler, von dem wir auch die anderen Scheiben gekauft haben, jedoch nur opal. Also weiß / milchig. Die Scheibe ohne das Bullauge sah wie ein Fremdkörper aus. Diese relativ große weiße Fläche im Holzaufbau störte.

Mit dem kleinen Bullauge war es schon etwas besser:



Aber da fehlte ja noch die Dichtung, die ja ebenfalls einen Teil der Scheibe überdeckt, so dass hinterher noch etwas weniger von der weißen Fläche zu sehen sein wird.
Hier ist sie nun im fertig eingebauten Zustand zu sehen. Ungewohnt, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Die Kabinendächer sind weiß, die Schanz ist weiß, es ist also nicht so, dass das hier nun die einzige weiße Stelle auf der Tringa ist:



Von innen sieht es dagegen richtig gut aus. Es kommt genug Licht rein und man muss sich trotzdem nicht auf der Toilette oder in der Dusche beobachtet fühlen.



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