Anleitung Funkgerät Sailor RT2048

Nicht nur in unserer Nauticat befand / befindet sich das alte Sailor-Funkgerät. Ich habe dazu das Handbuch als pdf-Datei-Datei gefunden und denke, es kann nicht schaden, es hier mal zu hinterlegen …



Tickender Stundenzähler

Der neue Stundenzähler ist nicht nur nicht beleuchtet, was zwar etwas traurig aussieht aber nicht wirklich stört, er macht auch noch ziemlichen Lärm.

Ohne das Licht bleibt er bei Dunkelheit ein unbeleuchtetes Instrument in dem Panel überm Steuerstand. Kann ich mir jetzt damit schönreden, dass wir die Anzeige nicht ständig benötigen, aber für die Vollständigkeit wäre es natürlich nett gewesen:



Erstaunlicher finde ich, wie viel Krach das Ding macht. Der Stundenzähler tickt wie eine alte Uhr in Omas guter Stube. So in der stillen Werfthalle ist das schon recht laut. Wenn der Motor läuft, dürfte dieser ohnehin alles übertönen, selbst wenn wir die Dämmung noch verbessern …



Neuer Stundenzähler

Schon bei der ersten Ausfahrt mit der Tringa nach einem Dutzend Jahren in der Halle war mir aufgefallen, dass der Betriebsstundenzähler unseres Motors nicht mehr funktionierte. Ich habe es auch nicht hinbekommen, das Teil zum Laufen zu bekommen. Innen ist alles korrodiert und so entschied ich mich dafür, einen neuen zu kaufen.



Nach längerer Suche haben wir einen neuen Stundenzähler gefunden, der optisch halbwegs zu den anderen Instrumenten passte. Sowohl den silbernen Ring als auch eine analoge Anzeige mit Zeiger waren mir wichtig. Gänzlich schwarze Zähler mit LCD- oder LED-Anzeigen gibt es überall zu kaufen. Einziger Wermutstropfen: Der neue Zähler hat keine integrierte Beleuchtung. Ist andererseits aber auch nicht so dramatisch, da man den Wert dieses Instruments nicht jederzeit sofort ablesen muss.

Noch steht er bei 0 – mal gucken, was daraus wird … :-)



Echolotgeber D800 P17 / ziehbar

Um den "Holzrahmen" / Holzkeil nicht wieder im Außenbereich des Rumpfes anbauen und irgendwie mit Dichtmasse zuschmieren zu müssen, haben wir nun einen komplett neuen Echolot-Geber besorgt.

Dieser kann in einen Rumpf mit einem Aufkimmwinkel von bis zu 20° eingesetzt werden. Der Rumpf der Tringa hat im Bereich der vorhandenen Bohrung etwa 17°, das passt also perfekt und es wird keine Bastelei benötigt, um ihn irgendwie senkrecht auszurichten.
Der weitere große Vorteil des neuen Gebers ist, dass er in einer fest installierten Einbauhülse steckt und daher ziehbar ist. Wenn der Geber kaputtgehen sollte, kann man ihn einfach tauschen. Sobald es etwas wärmer wird kann also schon mal die Hülse in den Rumpf eingesetzt werden. Momentan macht es keinen Spaß, in dieser nasskalten Werfthalle auch nur einen Finger zu rühren.




Alte Kabeltrommel, neue Kabeltrommel

Großes Kino: Als ich zur Werft kam, wurde ich mit der Info begrüßt, dass mein Landstromanschluss aus der Steckdose gezogen wurde. Mein Kabel war unter die Rolle der Brücke zum Anleger geraten und dabei relativ schwer beschädigt worden. Es waren zwar keine Adern abisoliert worden, aber alleine schon, dass der schützende Mantel nun an mehreren Stellen kaputt ist, ist nicht gut.



Ich habe die Nachricht jedoch mit Fassung getragen: Unsere Kabeltrommel war ohnehin demoliert. Mittendrin hat sie einen Kabelbruch, so dass wir sie immer vollständig abgerollt benutzen mussten. Sah natürlich prima aus, diese abgewickelten 40 Meter Kabel auf dem Achterschiff liegen zu haben. Deshalb hatte ich längst schon eine neue, wetterfeste Kabeltrommel gekauft, die nur noch mit dem speziellen Stecker für unseren Landstromanschluss ausgestattet werden musste.
Etwas Glück war, dass ich überhaupt noch einmal spontan zur Werft gefahren war. Der Kühlschrank lief auf 220V über den Wechselrichter und im Laufe des Tages hatte sich der Ladezustand der Batterien um ein Drittel verringert. Spätestens am nächsten Abend wäre da Feierabend gewesen …



Nun doch mit "Bord-PC"

Auf meiner ersten To-Do-Liste für das Boot aus dem Jahre 2010 stand auch ein Punkt "Bord-PC". Die Erwartungen an so ein Gerät haben sich in den letzten Jahren natürlich sehr verändert und auch die Technik hat sich weiterentwickelt.

Fangen wir mit der Frage an, was soll so ein Gerät überhaupt bringen? Nun, eigentlich nur vier Dinge:

1. Ich möchte meine 150 GB umfassende Musiksammlung dabei haben, ohne von Streamingdiensten abhängig zu sein. Spätestens draußen auf dem Wasser, wenn man ein paar Kilometer von der Küste entfernt ist, hat sich das Thema mit dem Streamen nämlich erledigt.

2. Internetzugang. Natürlich nur mit entsprechender Netzverfügbarkeit, aber prinzipiell soll diese Möglichkeit schon vorhanden sein. (Ohne Satellitentelefon, so dringend ist es dann doch nicht …)

3. Ich möchte als Autor Texte auf dem Gerät schreiben können. Dies setzt eine gewisse Bildschirmgröße voraus und auch eine brauchbare Tastatur.

4. Ein Stand-Alone-Kartenplotter war auch Teil der ersten To-Do-Liste, aber seitdem es sowas als Android-App gibt, hat sich zumindest für mich dieses Konzept erledigt.

Die Entscheidung fiel auf ein Samsung Galaxy Tab S7. Das 12,4-Zoll-Display ist nicht so groß wie am heimischen PC, aber es reicht, um damit zu arbeiten. Mit einer entsprechenden Speicherkarte bestückt, hier sind es 512 GB, bietet es genügend Platz für sämtliche Musik. Das Tablet steckt an einer anständigen Halterung und muss nicht irgendwie auf dem Schoß balanciert werden. Dazu noch eine Bluetooth-Tastatur, fertig. Mir gefällt es sehr gut, so kann ich prima damit arbeiten.



Beleuchtung am Motormast

Damit man den Motormast mit seinen drei Lampen (Ankerlicht, Topplicht und allgemeine Beleuchtung für das Vordeck) auch an die Stromversorgung durch die neu installierte Anhängersteckdose anschließen kann, brauchte er einen passenden Stecker. Während ich auf das Mittagshochwasser wartete, habe ich also einen solchen Stecker an die vorhandenen Kabel montiert. Hinterher alles mit Sika wasserdicht versiegelt, sollte halten.

Nur natürlich funktioniert alles und alle drei Leuchten lassen sich selbstverständlich vollkommen unabhängig voneinander schalten. Alleine deswegen schon, da Anker- und Topplicht logischerweise gar nicht zusammen gezeigt werden können. ;-)

(Das Ankerlicht sitzt als Rundumlicht an der Mastspitze noch über dem passiven Radarreflektor und auf dem unten stehenden Foto damit jenseits des linken Bildrands und ist folglich nicht zu sehen, aber auch dieses Licht funktioniert.)



Steuergerät Autopilot in Holzplatte

Das provisorische Holzbrettchen hat nun doch erstmal eine Aufgabe, nämlich das Steuergerät für unseren Autopiloten zu tragen.

Letzterer funktioniert auch nach den vielen Jahren des Herumstehens noch und auch die Fernbedienung für den Autopiloten hat sich mit neuen Batterien sofort an der Station angemeldet und funktionierte augenscheinlich so, wie sie funktionieren sollte. Sehr cool. Bis wir damit die Weser rauf und runter fahren werden, wird es eventuell noch eine Weile dauern, aber dass die Technik noch funktioniert, finde ich schonmal ganz prima. :-)



LED-Positionslichter

Kein Lebensnotwendiger Schritt, aber da wir die Leuchten gerade auf und ab hatten, habe ich die darin enthaltenen klassischen Glühbirnen durch LED-Lampen ersetzt. Immerhin sind wir so von 50 auf 10 Watt Stromverbrauch runter, was natürlich auf einem Boot, wenn man aus den Batterien leben muss, eine nicht unerhebliche Ersparnis ist. Notfalls hätten wir zwar den Diesel zum Nachladen, aber wenn es nicht sein muss, dann soll der ja auch nicht laufen …



Die Helligkeit der beiden Leuchtmittel ist gleich. Sollte auch so sein, denn sie sind beides für diesen Zweck zugelassene Lampen. Nur ein winziger Farbunterschied ist zu erkennen. Die LEDs leuchten etwas "roter" (oberes Bild) als die klassischen Birnchen.



Die Lampen erzeugen zwar beide weißes Licht, die rote Farbe wird durch die Scheibe der Positionslaterne erzeugt, aber der der Unterschied beim Leuchtmittel wirkt sich dennoch deutlich sichtbar aus.

Rot ist rot und die Hauptsache ist ja, dass die anderen Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser erkennen können, in welche Richtung wir fahren.



Stromanschluss für den Großmast

Ein Mast, vor allem der Großmast, braucht nicht nur einen Stromanschluss. Das wichtigste Element ist das Topplicht, das nach vorne strahlende weiße Licht, das gezeigt werden muss, wenn man mit dem Motor fährt. Dann kommt noch das Ankerlicht, ein ebenfalls weißes Rundumlicht, dass gezeigt werden muss, wenn man vor Anker liegt.

Nicht wichtig, aber nicht unpraktisch ist ein Deckslicht, also eine Beleuchtung speziell für das Vordeck. So muss man da vorne bei Dunkelheit nicht mit einer Taschenlampe herumwerkeln. Alleine für diese drei Leuchten benötigt man also wenigstens vier Leitungen. Dreimal Plus und einmal Masse.

Falls einem noch irgendwas einfällt, vielleicht LED-RGB-Firlefanz, Lichterketten für z. B. Weihnachtsbeleuchtung oder auch einfach nur ein Außenlautsprecher, wollte ich noch ein paar mehr Leitungen zum Mast verlegen. Der Platz war zwar beschränkt, aber nun liegen insgesamt acht Kabel in der Anhängersteckdose, für die wir uns schon vor vielen Jahren entschieden hatten. Eine ganz profane Anhängersteckdose aus dem Kfz-Bereich schien uns sinnvoll zu sein: Wassergeschützt und mit ausreichend vielen Kontakten. In diesem Fall eine 13-polige Dose, wenngleich davon wie gesagt nun nur acht Pole belegt sind. Damit lassen sich aber immerhin bis zu sieben verschiedene Geräte ansteuern.

Es gibt natürlich noch andere Verbindungen, die früher oder später irgendwie aus dem Deckshaus nach außen geführt werden können, aber für diese vielen Spezialfälle werden wir uns bei Gelegenheit einen neuen Weg überlegen müssen. Ich denke da zum Beispiel an die Funkantenne, die Leitungen zu einer Radarantenne, einen aktiven Radarreflektor, eine Wetterstation etc.

Die alten Steckdosen hatten wir vor vielen Jahren beim Neubau der Elektrik vollständig entfernt. Seit acht Jahren oder so hingen die vier neuen Zuleitungen aus der offenen Stelle in der GfK-Beschichtung des Vordecks. Daneben steht die Anhängersteckdose, die dort fest ihren Platz bekommen soll:



Erste Amtshandlung: Noch ein paar neue Leitungen einziehen. Ganz optimistisch wollte ich eigentlich die 13 Kontakte der Dose vollständig belegen, aber der kleine Durchbruch vom Deckshaus durch die Konstruktion des Vordecks bis zur Austrittsstelle der Kabel gab kaum mehr her. So blieb es dann bei den insgesamt acht Kabeln:



Alle Kabel sind ordentlich mit Aderendhülsen versehen und in der Steckdose aufgelegt. Natürlich ordentlich dokumentiert, an welcher Klemme sich was befindet. Mit einem Rand aus Dichtmasse haben wir die Dose aufgesetzt und verschraubt. Die Schrauben stecken, natürlich, ebenfalls in Dichtmasse. Jede Möglichkeit, dass Wasser eindringen kann, muss schließlich unterbunden werden:



Nachdem die Stelle vollständig gereinigt war, haben wir die Glasfasermatten zugeschnitten. Das offene GfK sollte eine neue Schicht bekommen und die Steckdose sollte komplett einlaminiert werden. Zum einen zur besseren Stabilität, andererseits natürlich auch zum Schutz vor Wasser:



Wir hatten noch nie mit diesen Materialien gearbeitet und die Arbeit mag etwas dilettantisch ausgeführt worden sein, aber letztendlich ist das eine unkritische Stelle. Solche Arbeiten wären am Unterschiff definitiv aufwändiger geworden. Das hier war ein ganz gutes Übungsstück. Mit einer geriffelten Rolle haben wir Luftblasen aus den Glasfasermatten herausgearbeitet, ganz manuell haben die mit dem 2K-Epoxy durchtränkten Glasfasermattern an die Steckdose angepasst:



Die erste Lage Glasfasermatten liegt:



Fertig für heute: Mit einem Viertelliter Epoxidharz und drei Lagen Glasfasermatte haben wir die Steckdose fest in die Beschichtung des Vordecks eingearbeitet und dabei auch alte Bohrlöcher verschlossen. In ein paar Tagen, vermutlich wohl an Himmelfahrt, werden wir alles schleifen und im Idealfall wenigstens schon den ersten Anstrich auftragen:



Multimedia in der Dinette

Der Fernseher funktionierte zwar schon prinzipiell, aber mir gefielen viele Dinge noch nicht. Vor allem hätten die Geräte permanent im Standby-Modus an den Batterien gehangen, was unnötig viel von der auf einem Boot kostbaren Ressource Strom verbraucht hätte.
So kam mir der Gedanke, hinter den Geräten einen eigenen, kleinen Sicherungskasten zu installieren, der als Ganzes mit einem Schalter deaktiviert werden kann.

Der kleine Kasten bietet Platz für sechs Flachsicherungen. Eine für den Fernseher, eine für den Bluray-Player und eine für die Soundbar. Die drei weiteren Plätze könnten zum Beispiel für eine Art Fernsehbeleuchtung oder weitere Geräte verwendet werden, aber das hat erstmal überhaupt keine Priorität. Eigentlich hatte das gesamte Projekt rund um den neuen Fernseher keine Priorität, aber was tut man nicht alles, damit sich die kleine Tochter an Bord nicht langweilt, während die Eltern basteln. ;-)



Beim Kauf der Geräte hatten wir bewusst darauf geachtet, dass sie mit 12V betrieben werden können. Jedes einzelne hat ein eigenes kleines (230V-)Netzteil und ein individuelles 12V-Anschlusskabel mit eigenem Stecker. Da haben wir also zuerst die drei Netzteile von den Kabel abgeschnitten und die losen Enden mit Ringkabelschuhen versehen:



Sieht zwar etwas wild aus, dürfte aber ein guter Kompromiss zwischen "improvisiert" und "vernünftig ausgeführt" sein. Die rot leuchtenden LEDs signalisieren, dass die Sicherung "durch" (in diesem Fall noch fehlend) ist, aber ein Verbraucher erkannt wurde. Die kommen natürlich noch rein und wenn der Deckel drauf sitzt, sieht es auch alles nicht mehr ganz so schlimm aus:



So ist alles fertig installiert. Die beiden Zuleitungen (2x2,5mm² in rot und schwarz) zum Sicherungskasten, die genau oberhalb des Fernsehers noch zu erkennen sind, ließen sich nicht vermeiden, werden aber noch schwarz ummantelt. Sie fallen ohnehin auf dem Foto mehr auf als in Wirklichkeit, wenn sie dann noch umhüllt sind, werden sie von allen Unzulänglichkeiten an Bord noch eine der kleinsten sein.



Zur Belohnung einen Film gucken. Perfekt. In der Steigerung könnte man noch ein kleines Surround-System und einen Subwoofer installieren, aber … :-D



Ein Solarpanel

Passend zum Laderegler hatte ich auch ein 100W-Solarmodul gekauft, das inzwischen geliefert wurde. Das Panel ist ziemlich genau einen halben Quadratmeter groß und für die 90 Euro Kaufpreis erstaunlich solide gefertigt. Dafür ist es auch "nur" ein polykristallines Modul, also mit geringerem Wirkungsgrad, aber ich möchte damit einfach erstmal nur Erfahrungen sammeln.

Wo ich das Modul langfristig lasse, weiß ich noch nicht genau. Die Nauticat 33 bietet nicht so viele brauchbare Plätze für eine Photovoltaikanlage. Und wie ich das alles verkabeln soll, ausgestattet ist das Panel standesgemäß mit MC4-Steckern, weiß ich auch noch nicht. Aber das hat alles derzeit überhaupt keine Eile.





Fernseher funktioniert!

Juhu, der Fernseher funktioniert! Sehr schön.

Aber mir gefällt die Stromversorgung so, wie ich sie nun gebaut habe, doch nicht so richtig. Ich habe die Originalkabel von den drei Geräten (TV, BD-Player und Soundbar) genommen und an den Sicherungskästen, die sich an der Rückseite der Holzwand befinden, direkt aufgelegt.

Ganz glücklich bin ich mit diesem Kabelwirrwar jedoch nicht und so werde ich das alles noch einmal zerlegen und zwei Dinge verändern:

1. Die ganze Unterhaltungselektronik kann über einen Schalter deaktiviert werden. Alle Geräte laufen sonst ständig im Stand-By-Modus mit. An der heimischen Steckdose ist das fast egal, aber auf dem Boot, wo Strom ein wertvolles Gut ist, muss so eine Verschwendung nicht sein. Zumal wir den Fernseher vermutlich eher selten verwenden werden. Auf der Bedientafel im Steuerstand war noch ein Schalter frei, hier ist der kleine Kippschalter vor dem Victron-Energiemonitor zu sehen. Ist nicht die eleganteste Lösung, aber da der ungenutzte Schalter schonmal da ist, kann man ihn auch einer Verwendung zuführen. Ich liebäugle ja immer noch mit der Idee, dieses gesamte Panel irgendwann neu zu gestalten, aber das ist eine andere Geschichte.

2. Um die Sache zu erleichtern, installiere ich hinter dem Fernseher noch einen eigen kleinen (6er) Sicherungskasten, an den dann die drei Geräte und vielleicht auch eine kleine "Fernsehlampe" angeschlossen werden können. So brauche ich nur von der Hauptstromversorgung zwei vernünftige Kabel zu verlegen und kann die unterschiedlichen Gerätekabel hinter dem Fernseher verstecken.

Wenn ich jetzt noch ein HDMI-Kabel gehabt hätte, wäre es mir möglich gewesen, das ganze System zu testen. Aber so muss ich bis zum nächsten Besuch in der Werft warten. Warum wird sowas eigentlich nicht gleich beim Player mitgeliefert?



Solar-Laderegler

Das Thema ist zwar gar nicht akut wichtig, aber da wir uns gerade in der Firma mit der Installation einer großen Photovoltaikanlage beschäftigen, waren die Gedankengänge natürlich irgendwie im Kopf präsent. Dass die Tringa früher oder später mal mit Solarzellen ausgestattet werden soll, war für mich schon lange klar. Auch wenn die Tringa of Turku ein Motorsegler ist, soll doch zumindest irgendwann mal der größte Teil ausschließlich unter Segeln zurückgelegt werden und dann ist guter Strom teuer. Oder so ähnlich.

Ist zwar momentan eigentlich überhaupt nicht relevant, aber ach, "sch… drauf", dachte ich mir und habe einfach mal einen einfachen aber guten Solar-Laderegler von Victron bestellt. Den werde ich in diesem Jahr noch im Boot einbauen und fest verkabeln.

Ebenfalls bestellt habe ich einfach mal ein rund einen halben Quadratmeter großes Solarmodul mit 100 Watt Leistung, das ich irgendwie anschließen und montieren werde. Ob das alles so richtig und sinnvoll ist, wird sich zeigen. Aber es ist auf jeden Fall eines: Ein erster Weg in diese Richtung und eine Basis, um Erfahrungen mit dieser Technik zu sammeln.



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