Kreuzfahrten online buchen!

Kreuzfahrten einfach online buchen – auf triton-reisen.de.

An dieser Stelle mal etwas Werbung in eigener Sache: Kreuzfahrten mit allen Reedereien lassen sich bei uns bequem und sicher online buchen. Wir sind mit Leidenschaft und Spaß dabei und wenn wir nicht auf unserem eigenen Boot unterwegs sind, freuen wir uns über einen entspannten Urlaub auf einem der großen Kreuzfahrtschiffe. :-)

Die Website triton-reisen.de befindet sich zwar noch überwiegend im Aufbau, aber die wesentlichen Funktionen, nämlich die reine Online-Buchungsmaschine, sind bereits integriert und voll funktionsfähig. Auch auf der Seite wollen wir ein Blog installieren, aber das klappt bei Wordpress leider nicht so elegant wie hier mit Serendipity.

Hauptsächlich geht es uns natürlich um die Hochseekreuzfahrten, aber auch Flusskreuzfahrten können bei uns gebucht werden, zum Beispiel mit den Schiffen von arosa.
Selbst Landausflüge lassen bei bei uns bereits buchen, denn wir arbeiten mit einem Drittanbieter zusammen, dessen Buchungsmaschine wir ebenfalls bei uns eingebunden haben.

Ganz persönlich reisen wir am liebsten mit MSC Cruises, aber da muss jeder seinen eigenen Favoriten finden …

Für Kreuzfahrt-Anfänger ist eine Abreise aus Deutschland vielleicht mal zu empfehlen. So hat man keine lange Anreise und kann von Hamburg, Kiel, Bremerhaven oder Warnemünde aus starten und muss sich nicht auch noch um einen Flug (den man natürlich bei entsprechenden Angeboten gleich mit buchen kann) oder ein Hotel für eine Übernachtung kümmern.

Werftstrand

So hatte ich die Lesum bei ziemlich tiefem Niedrigwasser auch noch nicht gesehen. Bei Hochwasser ist der Bereich bis zum linken Bildrand und noch einige Meter weiter überflutet.

Dass das Wasser so tief steht, dass man beinahe zu den Booten an der Innenseite des Anlegers zu Fuß gehen konnte, ist schon ungewöhnlich, glaube ich jedenfalls.

Aber jetzt sieht es so aus, als wenn die Werft einen eigenen Strand hätte. :-P



Spritzende Welle

Noch ein Foto, das während der heutigen Ausfahrt entstanden war und hier reingehört. Ein Schnappschuss im richtigen Moment, als wir durch die Bugwellen eines entgegenkommenden Motorbootes gefahren sind und die Wellen bei uns am Bug hochspritzten:



Merksatz 1


Die gruseligste Person auf diesem Planeten ist der Vorbesitzer deines Bootes.

Stimmt zumindest meistens. Pierre hat uns die Tringa in eigentlich sehr gutem (wenn auch teilweise veraltetem) Zustand übergeben, aber es war nichts kaputtgebastelt und verpfuscht. Das hatten wir in voller Härte auf dem Boot erlebt, das wir vorher hatten und da beschrieb der Begriff gruselig es sehr treffend. Der Höhepunkt war ein mit einer Lüsterklemme geflickter Bowdenzug von der Hebelschaltung zum Motor, bei dem die Verbindung im kritischen Moment (am Steg zwischen anderen Booten aufstoppen) gerissen war und mir mit eingelegtem Vorwärtsgang eine Fahrt bei Vollgas beschert hatte. Zum Glück war das damals ohne Personen- oder nennenswerten Sachschaden ausgegangen.



Bolzenschneider zur Werft

Für unseren Motormast wollten wir noch eine schöne, passende Abspannung bauen. Dazu hatten wir uns ein Set mit 20 Meter Drahtseil und die passenden Verbinder besorgt. Nur durchschneiden ließ sich das Seil mit unseren an Bord vorhandenen Werkzeugen nicht und so brachte ich einen der kleineren Bolzenschneider aus unserem heimischen Werkzeugfundus zur Werft. Da ich mit dem Fahrrad gefahren war, hatte ich mir das Gerät mit Kabelbindern auf dem Gepäckträger fixiert.

Etwas unkonventionell, aber der Transport hat super geklappt.

Das Durchschneiden dagegen nicht, der Bolzenschneider schließt leider nicht 100% und hat das dünne Drahtseil nur zerquetscht. Da müssen wir wohl einen neuen Versuch starten …





Die neue Tringa!

Wir haben in den letzten Jahren zwar viel Geld und Zeit in die Renovierung der Tringa investiert, aber nun haben wir uns doch ein kleines Upgrade gegönnt. Dass in der Nasszelle keine Badewanne zu finden war, ging mir schon lange auf den Keks – und jetzt haben wir sogar einen großen Pool mit Wellenanlage und langer Wasserrutsche auf dem Achterdeck. Die alte Tringa of Turku hängt (ohne Masten und nur als Motorboot ausgestattet) nun als Beiboot hinten an den beiden Derricks.



Werfthallenromantik

Wir waren bis zum späten Abend in der Werft und haben in unserer kuscheligen Ecke der Halle noch ein paar schöne Bilder mit eingeschalteter Innenbeleuchtung geschossen.

Irgendwo draußen auf dem Wasser mit etwas mehr Natur im Hintergrund wäre es natürlich noch bedeutend schöner, aber so kann man sich ja schon mal zu ein paar Träumereien hinreißen lassen … :-)





Schweißnähte aus der Hölle

Bei uns in der Werft haben welche angefangen, ein Boot selber zu bauen. Der Rumpf ist wohl mindestens 12 Meter lang und besteht aus Aluminium. Spanten und Stringer wurden bereits aus Aluprofilen zu einem Rahmen verbunden, darauf schweißen sie nun Alubleche.

Jede einzelne Schweißnaht sieht so aus, wie die Beispiele hier auf den Fotos. Ich staune über so viel Optimismus. Schweißen lernen direkt an einem Schiff zu üben, ist eine Sache (So viel Geld für das Material, das würde mir in der Seele weh tun!), sich mit ganz viel Selbstüberschätzung für einen fähigen Schweißer zu halten, die andere. In der Summe wird das wohl alles halten und wenn wieder alles geschliffen und gestrichen ist, kräht kein Hahn mehr danach. Aber dennoch, ich würde mich genieren, sowas da halb öffentlich stehen zu lassen. Andererseits ist sich möglicherweise der Künstler seiner Unfähigkeit gar nicht bewusst und findet das alles ganz toll.

Ich werde es jedenfalls nicht hinterfragen. Soll jeder seinen Kram selber machen.





Tote Krabbe am Ruder

In einem kleinen, nach außen offenen Hohlraum in der Nähe des Ruders ist mir zufällig diese kleine, vertrocknete Garnele aufgefallen, die sich da wohl versteckt hatte und dann zum Saisonende mit aus dem Wasser gehoben wurde.

Lassen wir sie da. Irgendwann, im Idealfall im nächsten Frühjahr, werden wir ihre sterblichen Überreste wieder dem Meer übergeben.



Komischer Tropfen

Von seinem 2K-Holzleim muss unserem Tischler irgendein Tropfen im Inneren unseres Deckshauses heruntergefallen und direkt an einer Schraube hängengeblieben sein. Dort ist der Leim dann heruntergelaufen und getrocknet.

Das Ergebnis sah irgendwie verstörend aus.



AHK am Boot?

Unser in dieser Wintersaison direkter Nachbar in der Werfthalle hat eine Anhängerkupplung am Heck seines Bootes. Ich scherzte zunächst, ob er da seinen Anhänger hinterherziehen möchte – aber damit ergeben sich ganz interessante Möglichkeiten. Er könnte zum Beispiel einen Fahrradträger dort befestigen und die (für ein Schiff ja recht sperrigen) Drahtesel dann an Bord mitführen, ohne dass sie nennenswerten Platz verbrauchen. Wäre gar nicht mal so dumm … :-)



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