Abgerissene Leiste am Vordeck

Auf dem Vordeck haben wir zwei Holzleisten, die beispielsweise als Halterung für eine Rettungsinsel oder den Sack mit dem Vorzelt dienen können.

Warum eine davon beim letzten Besuch in der Werft abgerissen auf dem Teakdeck liegt, erschließt sich uns nicht annähernd. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir das Teil bei der Fahrt ins Winterlager so hinterlassen haben. Vor allem nicht in diesem Zustand.

Bleiben nun viele Fragezeichen: Was ist da genau passiert? Waren wir nur vergesslich? War da jemand auf dem Schiff? Sehr, sehr seltsam …



Alte Kabeltrommel, neue Kabeltrommel

Großes Kino: Als ich zur Werft kam, wurde ich mit der Info begrüßt, dass mein Landstromanschluss aus der Steckdose gezogen wurde. Mein Kabel war unter die Rolle der Brücke zum Anleger geraten und dabei relativ schwer beschädigt worden. Es waren zwar keine Adern abisoliert worden, aber alleine schon, dass der schützende Mantel nun an mehreren Stellen kaputt ist, ist nicht gut.



Ich habe die Nachricht jedoch mit Fassung getragen: Unsere Kabeltrommel war ohnehin demoliert. Mittendrin hat sie einen Kabelbruch, so dass wir sie immer vollständig abgerollt benutzen mussten. Sah natürlich prima aus, diese abgewickelten 40 Meter Kabel auf dem Achterschiff liegen zu haben. Deshalb hatte ich längst schon eine neue, wetterfeste Kabeltrommel gekauft, die nur noch mit dem speziellen Stecker für unseren Landstromanschluss ausgestattet werden musste.
Etwas Glück war, dass ich überhaupt noch einmal spontan zur Werft gefahren war. Der Kühlschrank lief auf 220V über den Wechselrichter und im Laufe des Tages hatte sich der Ladezustand der Batterien um ein Drittel verringert. Spätestens am nächsten Abend wäre da Feierabend gewesen …



Demolierte Schiebetür

Zwei Schritte vorwärts, einen Schritt zurück, zwei Schritte vorwärts, einen wieder zurück. Was wären die schönsten Erfolgserlebnisse ohne die obligatorischen Arschtritte? Eben. Ach, das schrieb ich ja gestern schon einmal. Ist aber heute nicht anders, wenngleich dieses Problem selbstgemacht ist … :-(

So wie vorhin, als ich von der Hitze ziemlich erschöpft etwas zu grobmotorisch über die Leiter auf das Boot geklettert war und dabei eine der achtern an der Reling lehnenden Schiebetüren umgeworfen habe. Sie ist, wie sollte es anders sein, mit der gerade erst frisch lackierten Seite auf die beiden Edelstahl-Poller gekracht, die dort auf dem Deck stehen.

Die Macken sind natürlich nicht nur mitten im Sichtbereich, sondern auch noch so tief, dass man sie nicht mal eben wieder wegreiben kann. Also werden wir uns ins Jahr 2016 zurückversetzen und die Tür wieder fast komplett abschleifen und die Lackschicht zum zweiten Mal neu aufbauen. :'(

(Wenn wir dann schon am streichen sind, werden wir die drei Lukendeckel auch gleich komplett abschleifen und ebenfalls neu lackieren. Dann muss man den Pinsel nicht noch ein weiteres mal anfassen …)





Batterietrennschalter (-Malheur)

Vor ein paar Tagen hatte ich ganz stolz endlich einen Batterietrennschalter in die Tringa eingebaut. Nach zwei zerstörten Batteriesätzen war dieser Schalter, der eigentlich zur Grundausstattung gehört, endgültig fällig.
Ein kleines Loch in die Seitenwand unseres Batterieraums gebohrt, den Schalter befestigt …



… und fertig war er. Super! Ich freute mich wie ein Keks.



Nur waren die beiden dicken Anschlusskabel wohl etwas zu steif. Beim Öffnen der Klappe habe ich schlichtweg den gesamten Schalter auseinandergerissen und dabei komplett zerstört. Na, Glückwunsch. Da muss also nicht nur ein neuer Schalter her, sondern auch ein paar neue Zuleitungen, die etwas länger und damit flexibler sind. Die werde ich mir nun besorgen und dann wird es einen zweiten Anlauf geben.



Seite 1 von 1, insgesamt 4 Einträge